In Kirschhof wurde gefeiert und die Fest-Wutz restlos verputzt

Uwe Müller und Sohn Lucas sorgten zwölf Stunden für die richtige Glut unter der Wutz.Fast zwölf Stunden hat sich das 105-Kilo-Schwein beim Kirschhofer Straßenfest unter Aufsicht von Lucas und Uwe Müller am Spieß gedreht. Aber nur 90 Minuten hat es gedauert, bis die mehr als 100 Portionen an die Festgäste verkauft waren. Für die Helfer der Dorfgemeinschaft in dem kleinen Heusweiler Ortsteil blieb nur noch ein kleiner Rest des leckeren Gerichtes übrig.

Joachim Kien, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, zog nach zweieinhalb Festtagen zufrieden Bilanz, als er feststellte: „Am Freitag und Samstag hatten wir richtig gutes Festwetter. Der Regen am Sonntag verdarb zwar ein wenig die Stimmung, hielt aber die Leute nicht davon ab, eine Portion von der Wutz zu probieren.“ Und der Regen hinderte auch einen der Helfer nicht daran, seiner Angebeteten, die ebenfalls als Helferin eingeteilt war, im Zelt vor allen Gästen einen Heiratsantrag zu machen, der ganz offensichtlich auch auf Gegenliebe stieß.

Laut Kien wird ein Teil des Fest-Erlöses für die Anschaffung eines Kleinkinder-Spielgerätes für den Spielplatz ausgegeben. Der Spiel- und Bolzplatz dient im Übrigen auch als Festplatz.

Text und Bild: Alfred Kiefer, SZ 02.09.2014

 

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